Von der Werkbank zur Kamera: Meine Reise zum leidenschaftlichen Videografen

Von der Werkbank zur Kamera: Meine Reise zum leidenschaftlichen Videografen

Hast du dich jemals gefragt, wie es ist, deine Leidenschaft zum Beruf zu machen? In dieser Geschichte werde ich meine Reise teilen, die mich von der Werkbank zur Kamera geführt hat. Diese Reise ist ein Beispiel dafür, wie Entschlossenheit und Leidenschaft die Tür zu aufregenden beruflichen Möglichkeiten öffnen können.

Vom Zerspanungsmechaniker zum Mediengestalter: Ein unkonventioneller Start

Bereit für eine verrückte Wendung? Hier kommt’s: Ich begann meine berufliche Reise als Zerspanungsmechaniker, und das nicht mal schlecht. Ich glänzte bei der Zwischenprüfung. Doch ehrlich gesagt, hat mich die Werkbank nie wirklich gefesselt. Die Arbeit war einfach zu monoton.

Aber dann klopfte die Erinnerung an meinen Kindheitstraum an. Ich wollte Mediengestalter werden. Nach über 100 Bewerbungen im gesamten Bundesgebiet gelang es mir schließlich, einen Ausbildungsplatz als Mediengestalter Bild und Ton beim renommierten Medienkontor Fulda zu ergattern. Dieses Unternehmen ist vielen durch seine Onlineplattform „Osthessen-News“ bekannt. Dort habe ich erfolgreich eine dreijährige Ausbildung absolviert, die mir nicht nur wertvolles Fachwissen, sondern auch die Bestätigung meiner Berufung brachte.

Leidenschaft für Videografie: Die Anfänge und die Faszination

Die Begeisterung für die Welt der Bilder und Bewegtbilder war in meiner Geschichte von Anfang an präsent. Als Kind erhielt ich eine analoge Spiegelreflexkamera, eine Canon AV1, und begann meine ersten fotografischen Versuche. Mit nur einem Film und 24 Bildern zur Verfügung, war das Ergebnis sicherlich ausbaufähig. Doch der Ehrgeiz, die Kunst der Fotografie zu beherrschen und meine Gedanken in Bilder zu übersetzen, trieb mich an.

Im Laufe der Jahre habe ich mein Kamerasortiment erweitert, bin vom analogen zum digitalen Bereich gewechselt und schließlich auf die spannende Welt der Videografie gestoßen. Obwohl viele glauben mögen, Videografen könnten sich einfach nicht für ein Motiv entscheiden und bräuchten daher mehr Bilder, sehe ich darin eher eine Möglichkeit, Geschichten mit Drama und Stil zu inszenieren. Das Erwecken von Emotionen nicht nur durch visuelle, sondern auch auditive Elemente hat mich wirklich fasziniert. Schließlich, wenn man bedenkt, dass 24 Bilder in jeder einzelnen Sekunde abgefeuert werden – das ist doch wirklich anspruchsvoll, oder?

Selbstständige Tätigkeit und breites Angebot

In meinem heutigen Berufsumfeld agiere ich als eine Art „Allrounder“. Es bereitet mir große Freude, mit externen Spezialisten zusammenzuarbeiten, um sicherzustellen, dass meine Kunden stets das Beste erhalten. Mein Netzwerk besteht aus einer Gruppe hochtalentierter Menschen, die ich nicht nur sehr schätze, sondern auch als entscheidende Partner betrachte, um die individuellen Ziele meiner Kunden erfolgreich zu realisieren.

Mein Tätigkeitsfeld ist äußerst vielseitig. Es umfasst nicht nur die Erstellung fesselnder Videos, sondern auch die Beratung darüber, wie diese Videos am effektivsten auf verschiedenen Plattformen eingesetzt werden können. Welche Social-Media-Plattformen eignen sich am besten? Wie können wir die Videos optimal auf Websites präsentieren? Das sind Fragen, auf die ich gerne Antworten finde, um sicherzustellen, dass die Inhalte meiner Kunden ihre volle Wirkung entfalten.

Neben meiner Expertise in der Videoproduktion verfüge ich auch über umfassende Erfahrungen im Bereich Medientechnik. Mein Leistungsportfolio erstreckt sich von der Gestaltung ansprechender Flyer bis zur Folierung von Fahrzeugen und der Beschriftung von Schaufenstern. All diese Fähigkeiten kommen zum Einsatz, um sicherzustellen, dass die Präsenz der Marken meiner Kunden gestärkt wird und ihre Botschaften effektiv kommuniziert werden.

Wenn du dich also fragst, wie mein typischer Arbeitstag aussieht, dann kannst du dir vorstellen, dass er alles andere als langweilig ist. Ich liebe es, meine Kreativität einzusetzen und gleichzeitig mein technisches Know-how zu nutzen, um erstklassige Ergebnisse für meine Kunden zu erzielen. Es ist eine spannende Reise, bei der ich kontinuierlich dazu lerne und die Möglichkeit habe, die Bedürfnisse und Erwartungen meiner Kunden auf innovative Weise zu erfüllen.

Arbeit bei Grillfürst: Einblicke in den Alltag eines Content Creators

Neben meiner selbstständigen Arbeit finde ich mich in der aufregenden Welt der Grillfürst GmbH wieder, wo ich als „Content Creator“ tätig bin. In dieser Position übernehme ich Verantwortung für die Produktion von Fotos und Videos und spiele eine führende Rolle in der Betreuung unseres engagierten Content-Teams. Gleichzeitig bin ich verantwortlich für das Foto- und Videostudio und engagiere mich aktiv für dessen stetigen Ausbau.

Mein Aufgabenbereich erstreckt sich über vielfältige Projekte, darunter Filialeröffnungen, Events und die Erstellung von Grill- und Rezeptvideos. Ein wesentlicher Teil meiner Arbeit besteht darin, die Video- und Fotoproduktion kontinuierlich zu verbessern, um hochwertige, werbewirksame Inhalte zu erstellen. Dabei arbeite ich eng mit dem Online- und Social-Media-Management zusammen, um anhand verschiedener Kennzahlen maßgeschneiderte und passgenaue Inhalte zu produzieren, die unseren Bedürfnissen und Zielen entsprechen.

Die Arbeit bei Grillfürst stellt für mich nicht nur eine berufliche Herausforderung dar, sondern ist gleichzeitig eine unerschöpfliche Inspirationsquelle. Als Deutschlands größter Grillfachhandel bietet das Unternehmen eine breite Palette an Aufgaben und Projekten, die mich Tag für Tag aufs Neue begeistern. Es erfüllt mich mit Stolz, meine Leidenschaft für Technologie und Kreativität in dieser Rolle voll und ganz ausleben zu können.

Balance zwischen Leidenschaft und Arbeit: Ein Privileg

Die Balance zwischen meiner Leidenschaft und meiner Arbeit kann manchmal eine echte Herausforderung sein, aber für mich fühlt es sich einfach richtig an. Ich vergesse nie, warum ich diese Arbeit liebe. Die Möglichkeit, kreativ zu sein und die Freiheit, die sie mir gibt, erinnern mich immer wieder daran, warum ich mich für diese Leidenschaft entschieden habe.

In meiner Freizeit ist Videografie für mich nicht nur Arbeit, sondern eine echte Passion. Egal, ob ich meine Kamera in die Berge mitnehme, das Meer besuche, im Bike Park unterwegs bin oder einfach nur spazieren gehe, jede dieser Aktivitäten ist für mich eine Möglichkeit, meine Leidenschaft voll auszuleben. Ich fühle mich wirklich privilegiert, meine Leidenschaft zu meinem Beruf gemacht zu haben, und dafür bin ich wirklich dankbar.

Ratschläge für angehende Videografen: Deine Leidenschaft zum Beruf machen

Abschließend möchte ich einige Ratschläge für angehende Videografen und Mediengestalter teilen:

„Wenn du deine Leidenschaft für Videografie, Fotografie oder sogar eine Ausbildung zum Mediengestalter Bild und Ton anstrebst, solltest du dich stets nach dem ‚Warum‘ fragen. Warum möchtest du diesen Weg einschlagen, und warum bist du die richtige Person für diesen Beruf? Solange du eine Antwort auf diese Fragen findest – egal welche – und fest daran glaubst, dass dein ‚Warum‘ stark genug ist, dann nichts wie los! Tauche tief in die Welt der Dramaturgie ein, höre niemals auf, Fragen zu stellen, und mache deine Leidenschaft zu deinem Beruf!“

Mit diesen inspirierenden Worten beende ich meine Reise, die gezeigt hat, dass es möglich ist, seine Träume zu verwirklichen. Meine Geschichte erinnert uns daran, dass Leidenschaft und Entschlossenheit die Schlüssel zu einer erfüllenden beruflichen Reise sein können. Wer weiß, vielleicht ermutigt sie auch dich, deine Leidenschaft zu finden und zu leben.

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